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Was ist ein MES?

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Die Digitalisierung hat die industrielle Fertigung grundlegend verändert. Begriffe wie Industrie 4.0 und Smart Factory sind aus dem modernen Produktionsumfeld nicht mehr wegzudenken. In diesem Kontext spielt das MES (Manufacturing Execution System) eine zentrale Rolle. Doch was genau ist ein MES System, wie funktioniert es und welchen konkreten Nutzen bietet es Unternehmen? Dieser Beitrag gibt einen umfassenden Einblick in das Thema.

Was ist ein MES System (Manufacturing Execution System)?

Ein MES ist eine softwarebasierte Lösung zur Steuerung, Überwachung und Optimierung von Produktionsprozessen in Echtzeit. Es fungiert als Bindeglied zwischen dem ERP-System (Enterprise Resource Planning) auf der Managementebene und den Maschinen und Anlagen in der Fertigung. Ziel eines MES ist es, Transparenz zu schaffen, die Effizienz zu steigern und Prozesse kontinuierlich zu verbessern.

Typische Bereiche eines MES umfassen:

  • Maschinendatenerfassung (MDE): Produktionsdaten werden nutzbar gemacht und Optimierungen umgesetzt.
  • Betriebsdatenerfassung (BDE): Unternehmen erhalten exakte Daten zu Arbeitszeiten, Auftragsfortschritt und mehr: digital und transparent.
  • Produktionsplanung: Live-Rückmeldungen aus der Produktion geben einen Überblick über Fortschritte und Restlaufzeiten.
  • Qualitätssicherung: Prüfprozesse werden direkt in den Produktionsfluss integriert.
  • Traceability (Rückverfolgbarkeit): Jede Charge und jeder Arbeitsschritt kann lückenlos dokumentiert werden.
  • Instandhaltung: Unternehmen kontrollieren ihre Wartungen und erhöhen ihre Maschinenverfügbarkeit.
  • KPI-Analyse (z. B. OEE, MTTR, MTBF): Unternehmen erhalten klare Kennzahlen für den Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP)
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Wie funktioniert ein MES?

Ein MES sammelt Daten direkt aus der Produktion, verarbeitet sie in Echtzeit und stellt diese Informationen transparent dar. Es kommuniziert sowohl mit Maschinen und Sensoren als auch mit dem ERP-System.

Das ERP gilt als Steuerungsebene eines Produktionsunternehmens. Hier werden wichtige Daten gespeichert und verwaltet. Ein Unternehmen kann lagerbezogen produzieren und mit Beständen arbeiten. Handelt es sich um eine auftragsbezogene Fertigung, reagiert es auf jeden neuen Kundenauftrag. In beiden Fällen erzeugt das ERP einen Fertigungsauftrag und gibt ihn zur Produktion frei.

Das MES erhält Stammdaten (Ressourcen) und Bewegungsdaten (Fertigungsaufträge), die es zu einem Arbeitsvorrat verarbeitet. Diesen sendet es an die Maschinen auf dem Shopfloor. Mitarbeitende erhalten die geplanten Aufträge an den Terminals und starten die Anlagen. Das Produktionssystem führt zum Zweck der Optimierung der Produktion automatisiert eine Maschinen- und Betriebsdatenerfassung (MDE/BDE) durch. Die gesammelten Daten spielt es zurück an das ERP und stellt sie dem Controlling bereit. Weitere Funktionen des Produktionssystems können die Produktionsplanung, die Qualitätssicherung, Traceability oder Instandhaltung sein.

Ein typischer Workflow sieht wie folgt aus:

  1. Ein Fertigungsauftrag wird im ERP-System erstellt.
  2. Das MES übernimmt den Auftrag und plant ihn detailgenau ein.
  3. Maschinen liefern laufend Ist-Daten, wie z. B. Stückzahlen oder Stillstandszeiten.
  4. Das MES analysiert die Daten und erkennt Abweichungen.
  5. Ergebnisse und Kennzahlen werden an das ERP zurückgemeldet.

Die wichtigsten Funktionen eines MES

Ein MES System – Manufacturing Execution System verbindet das Management mit dem Shopfloor und bietet eine Vielzahl an Funktionen – einige davon bereits im Abschnitt „Was ist ein MES?“ beschrieben. Das MES sorgt dafür, dass Menschen, Maschinen und Material zusammenarbeiten.

Mit Hilfe einer Reporting-Funktion erstellen Unternehmen Dashboards und Berichte zur Analyse von Leistungskennzahlen in Echtzeit. Darüber hinaus sind moderne MES unter anderem ausgestattet mit:

  • Auftragssteuerung: Das MES System weiß, welcher Auftrag als Nächstes kommt. Es verteilt Arbeitspapiere nicht gedruckt, sondern digital. Die Produktionssoftware sorgt dafür, dass jede Maschine und alle Mitarbeitenden wissen, was sie zu tun haben.
  • Datenerfassung in Echtzeit: Das MES überwacht, was in der Fertigung passiert. Es sammelt Maschinendaten, Stückzahlen und Ausschuss – ohne Zettelwirtschaft.
  • Qualitätsmanagement: Fehler fallen sofort auf. Das Manufacturing Execution System dokumentiert Prüfwerte, vergleicht sie mit Sollwerten und stoppt, wenn nötig, die Produktion. So sinkt der Ausschuss.
  • Rückverfolgbarkeit: Wer hat was, wann und wie gefertigt? Das MES kennt die Antwort. Chargen, Seriennummern, Materialeinsatz – alles lückenlos protokolliert.
  • Ressourcenplanung: Die MES Software plant Maschinenbelegung, Materialfluss und Personal. Ziel: kurze Durchlaufzeiten, volle Auslastung, pünktliche Lieferung.
  • Kennzahlen und Analysen: Das MES System liefert die Overall Equipment Effectiveness (OEE), Stillstandszeiten, Ausschussquoten als klare Kennzahlen, auf deren Basis die Produktion nachhaltig optimiert werden kann.

Ein MES macht aus Daten Entscheidungen – schnell und präzise. Es spart Zeit, senkt Kosten, steigert die Qualität. Wer es nutzt, hat den Takt der Produktion im Griff.

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Was sind die Vorteile eines MES?

Eine MES Software ist das digitale Herzstück moderner Produktion. Es verbindet das Management mit dem Shopfloor und sorgt dafür, dass Informationen dort ankommen, wo sie gebraucht werden – sofort und ohne Umwege. Das Ergebnis: mehr Transparenz, höhere Qualität und spürbar bessere Wirtschaftlichkeit.

Mit einem MES System erhalten Unternehmen Transparenz und Echtzeitdaten. Zusätzlich bringt es folgende Vorteile:

  • Volle Transparenz in Echtzeit: Mit einem MES haben Sie Ihre gesamte Fertigung im Blick – von der ersten Materialbewegung bis zum fertigen Produkt. Maschinenzustände, Auftragsfortschritt, Stückzahlen, Ausschuss: Alle relevanten Daten werden automatisch erfasst und in Echtzeit angezeigt. So wissen Sie jederzeit, was in Ihrer Produktion passiert und können schnell reagieren, wenn etwas vom Plan abweicht.
  • Höhere Produktqualität: Qualität beginnt mit Kontrolle. Das MES System erfasst Prüfdaten laufend, vergleicht sie mit den Sollwerten und meldet Abweichungen sofort. Fehlerquellen werden früh erkannt und behoben, bevor Ausschuss entsteht. Das spart Kosten, sichert Ihre Qualitätsstandards und stärkt das Vertrauen Ihrer Kunden.
  • Effizienzsteigerung durch optimierte Prozesse: Ein Manufacturing Execution System sorgt für reibungslose Abläufe. Aufträge werden automatisch an die richtigen Maschinen und Mitarbeitenden verteilt, Materialflüsse optimal geplant, Stillstandszeiten reduziert. So verkürzen sich Durchlaufzeiten, die Produktivität steigt – und Sie können mehr Aufträge in der gleichen Zeit abwickeln.
  • Lückenlose Rückverfolgbarkeit: Wer hat wann mit welchem Material welches Teil gefertigt? Mit einem MES lässt sich diese Frage jederzeit beantworten. Jede Charge, jede Seriennummer, jeder Arbeitsschritt ist dokumentiert. Das ist nicht nur für Qualitätsmanagement und Zertifizierungen entscheidend, sondern auch für die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen.
  • Fundierte Entscheidungen statt Bauchgefühl: Die MES Software liefert belastbare Kennzahlen – von der Gesamtanlageneffektivität – Overall Equipment Effectiveness (OEE) bis zu Stillstands- und Ausschussquoten. Diese Informationen stehen Ihnen aktuell und übersichtlich zur Verfügung. So können Sie Entscheidungen auf Basis von Fakten treffen und Ihre Produktion gezielt verbessern.
  • Mehr Flexibilität und Reaktionsfähigkeit: Kurzfristige Auftragsänderungen, unerwartete Maschinenstillstände oder Engpässe im Materialfluss? Mit einem MES behalten Sie die Kontrolle. Sie können Pläne anpassen, Prioritäten verschieben und Ressourcen neu verteilen – ohne den Überblick zu verlieren.
  • Regelkonformität & Einhaltung von Vorschriften: Ein MES unterstützt Sie dabei, alle relevanten Normen, Zertifizierungen und gesetzlichen Vorgaben einzuhalten – vom Qualitätsmanagement nach ISO 9001 bis zu branchenspezifischen Richtlinien (z.B BRC, IFS). Prüf- und Produktionsdaten werden automatisch dokumentiert. Berichte lassen sich jederzeit abrufen. Das reduziert den Aufwand für Audits, minimiert rechtliche Risiken und sorgt dafür, dass Ihre Produktion jederzeit regelkonform arbeitet.
  • Skalierbarkeit: Ein MES wächst mit Ihren Anforderungen. Ob Sie neue Produktionslinien einführen, zusätzliche Standorte anbinden oder neue Produktvarianten fertigen – das System lässt sich flexibel erweitern und anpassen. So sichern Sie sich eine zukunftsfähige Plattform, die Ihre Prozesse auch bei steigendem Produktionsvolumen effizient steuert und optimiert.

In welchen Branchen ist ein MES besonders sinnvoll?

Ein Manufacturing Execution System (MES) sorgt für mehr Transparenz, höhere Effizienz und zuverlässige Qualitätssicherung – und das in jeder Branche. Auch in komplexen Produktionsumgebungen bringt ein Produktionssystem entscheidende Vorteile.

Pharma und Medizintechnik
In Pharma- und Medizintechnik-Unternehmen ist die Einhaltung von GMP, FDA- oder ISO-Standards Pflicht. Ein Produktionssystem unterstützt die Chargenverfolgung und sichert so Qualität und Regelkonformität – bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung.

Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Ein MES hilft in der Lebensmittelproduktion, strenge Hygienestandards einzuhalten, Haltbarkeitsdaten zu überwachen und im Falle eines Produktrückrufs schnell zu reagieren. So minimieren Sie Risiken und stärken das Vertrauen Ihrer Kunden.

Automobil- und Zulieferindustrie
In der Automobilproduktion zählen Präzision und Timing. Ein MES steuert Fertigungsprozesse in Echtzeit, garantiert lückenlose Rückverfolgbarkeit und hilft, Vorgaben exakt einzuhalten. Das Ergebnis: weniger Stillstand, höhere Qualität und pünktliche Lieferung.

Kunststoff
Die Kunststoffindustrie ist geprägt von steigenden Energiepreisen, hoher Variantenvielfalt und Dokumentationspflichten. Ein MES sorgt für papierlose, rückverfolgbare Prozesse, reduziert den Ausschuss sowie Rüst- und Durchlaufzeiten.

Metall
In der Metallproduktion könnten Unternehmen mit einem MES ein intelligentes Energiemonitoring umsetzen, ihre Datenerfassung automatisieren und mit einer optimalen Reihenfolgeplanung den Materialeinsatz senken und ihre Kalkulationsgenauigkeit steigern.

Ein MES lohnt sich in jeder Produktion
Unabhängig davon, um welche Produktion es sich handelt: Ein MES steigert Effizienz, sichert Qualität und schafft Transparenz. Wer produziert, kann mit einem MES nichts falsch machen – und legt den Grundstein für langfristigen Wettbewerbsvorteil.

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Wie wird eine MES-Lösung eingeführt?

Die Einführung eines Manufacturing Execution System (MES) ist ein strategischer Schritt, der Ihre Produktion nachhaltig verändert. Ziel ist es, Prozesse digital zu vernetzen, Transparenz zu schaffen und Effizienz zu steigern – vom Shopfloor bis ins Management.

Eine bedeutende Voraussetzung für die erfolgreiche Einführung ist die Auswahl des richtigen MES-Anbieters – mehr dazu hier.

Haben Sie sich für einen MES-Anbieter entschieden, durchlaufen Sie mit ihm verschiedene Schritte:

Analyse und Zieldefinition
Am Anfang steht die Bestandsaufnahme: Welche Prozesse laufen bereits digital? Wo liegen die größten Engpässe? Welche Kennzahlen wollen Sie künftig in Echtzeit sehen? Gemeinsam mit Ihrem MES-Anbieter wird definiert, welche Funktionen die Produktionssoftware abdecken muss – von Maschinendatenerfassung (MDE) sowie Betriebsdatenerfassung (BDE) über Qualitätsmanagement bis zur Rückverfolgbarkeit.

Integration und Schulung
Das MES wird nahtlos in Ihre bestehende Systemlandschaft eingebunden. Maschinen werden angebunden, Datenflüsse definiert, Benutzerrechte eingerichtet. Parallel werden Ihre Mitarbeitenden geschult – praxisnah und rollenbezogen, damit das System vom ersten Tag an reibungslos genutzt wird.

Schrittweise Umsetzung
Die MES Einführung erfolgt in Etappen: Zunächst ein Pilotbereich an einer Maschine, dann der Rollout in weitere Produktionslinien. So lassen sich Erkenntnisse aus der Praxis sofort umsetzen – und mögliche Anpassungen frühzeitig vornehmen.

Optimierung im laufenden Betrieb
Mit der Einführung ist der Prozess nicht beendet – im Gegenteil: Jetzt beginnt die Feinarbeit. Das MES liefert Daten, aus denen sich gezielt Verbesserungsmaßnahmen ableiten lassen. So entwickeln sich Ihre Prozesse kontinuierlich weiter.

Die Einführung eines MES ist kein reines IT-Projekt. Wer den Schritt konsequent plant, behutsam umsetzt und Mitarbeitende einbindet, schafft die Basis für eine transparente, effiziente und zukunftssichere Fertigung.

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Schritt für Schritt zur erfolgreichen MES-Lösung: Ablauf eines Projekts mit FASTEC

Welches MES System?

Eine bedeutende Voraussetzung für die erfolgreiche Einführung ist die Auswahl des richtigen MES-Anbieters. Hier gibt es eine Vielzahl an Unternehmen, die verschiedene Alleinstellungsmerkmale haben. Werden Sie sich im Klaren darüber, worauf Sie bei einem MES-Anbieter Wert legen: z.B. Modularität der Produktionssoftware, Flexibilität, Kosten, persönliche Betreuung, Know-how im Bereich Schnittstellen und Maschinenanbindung.

Für ein erstes Gefühl, welches Unternehmen zu Ihnen passen könnte, informieren Sie sich auf der Website. Die meisten MES-Anbieter bieten zudem einen kostenfreien Termin an, bei dem sie ihre Leistungen vorstellen und bereits die Anforderungen mit Ihnen klären. Nutzen Sie solche Termine, um eine nähere Auswahl an potenziellen MES-Anbietern festzulegen.

Am Ende zählen dann neben Qualifikationen des Dienstleisters sicherlich auch die Höhe der Investition sowie der persönliche Aspekt.

Tipp: Informieren Sie sich unbedingt auch über Success Stories, die der MES-Anbieter bereits erfolgreich bei seinen Kunden umgesetzt hat. Hier erhalten Sie einen exklusiven Einblick in die Arbeitsweise des Unternehmens.

Mit dem MES FASTEC 4 PRO können Sie Ihre Produktionsanlagen, Maschinen und Arbeitsabläufe in Echtzeit überwachen und steuern. Sie sammeln Daten direkt von den Fertigungslinien, ermöglichen eine präzise Planung sowie Analyse der Produktionsprozesse und unterstützen damit die Entscheidungsfindung in Ihrem Unternehmen.

Einfache MES-Einführung

Damit eine Potenzialanalyse und die Optimierung einer Produktion bereits mit geringem Einsatz möglich ist, gibt es für FASTEC-Kunden smartOEE. Bei diesem 3-monatigen Projekt werden die Potenziale der Maschine aufgedeckt, Optimierungen angestoßen und die Produktivität nachhaltig gesteigert. Dafür liefert FASTEC ein Plug & Play-System, bestehend aus leistungsstarker Software und zuverlässiger Hardware.

Die flexible monatliche Mietoption ermöglicht den schnellen und kostengünstigen Einstieg in die digitale Fabrik. Produktionsdaten werden erfasst und können direkt On-Premises oder in der Cloud ausgewertet werden. Durch die automatische Errechnung der OEE leiten Unternehmen Optimierungsmaßnahmen ab und steigern die Produktivität ihrer Produktion.

Erfahrungen unserer Kunden mit einem MES

Viele Unternehmen haben durch den Einsatz eines MES Systems bereits erfolgreich ihre Produktion optimiert, Transparenz geschaffen und die Effizienz gesteigert. Hier finden Sie Success Storys unterschiedlichster FASTEC-Kunden:

Zusammenfassung & Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein Manufacturing Execution System (MES) ist eine Produktionssoftware für die Fertigungsindustrie. Sie übernimmt Aufgaben im Bereich Datenerfassung und Auswertung. Mit einem MES können Maschinen- und Betriebsdaten in einem Unternehmen zum Zweck der Optimierung der Produktion digital erhoben werden.

Darunter sind Informationen über Durchlaufzeiten, Maschinenzustände, Störgründe und Dauer. Automatisch wird dabei die OEE berechnet. Die Auswertung dieser Daten gibt Aufschluss über Fehlerpotenziale im Produktionsprozess und öffnet die Möglichkeit, Störungen in Echtzeit zu erkennen sowie langfristig gezielt Optimierungen vorzunehmen.

Die Vorteile einer MES Software liegen unter anderem in abteilungsübergreifender Transparenz, gesteigerter Produktionseffizienz, lückenloser Rückverfolgbarkeit sowie Daten in Echtzeit für fundierte Entscheidungen.

Gleichzeitig ist ein MES weit mehr als eine reine Produktionssoftware. Es ist ein strategisches Werkzeug zur Digitalisierung und Optimierung von Fertigungsprozessen. Unternehmen, die ein MES erfolgreich einsetzen, profitieren von mehr Transparenz, höherer Qualität und gesteigerter Effizienz. Damit ist es ein unverzichtbarer Baustein der modernen Industrie 4.0.

Haben Sie sich für den richtigen MES-Anbieter entschieden und ihre Ziele abgesteckt, steht einer erfolgreichen Einführung nichts mehr im Weg. Einige Unternehmen bieten auch spezielle Einstiegslösungen an, damit Ihre Investition zu Beginn überschaubar bleibt – zum Beispiel mit smartOEE von FASTEC. 

Wenn Sie mehr erfahren möchten, beraten wir Sie gern unverbindlich:

Autor: Alexandra Hain

PR & Content Specialist
Seit 2019 Erfahrung in der B2B-Kommunikation und zielgruppenspezifischer Texterstellung im Print- und Onlinebereich.

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Kapitel

FASTedge SFT15

Das 15 Zoll Touch-Terminal wird pro Maschine benötigt. Es verfügt standardmäßig über einen universellen RFID-Reader und zwei digitale Eingänge zur Maschinenanbindung.
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FASTedge Box

An die EdgeBox werden sowohl die Terminals als auch die Maschinen per LAN oder WLAN angeschlossen. Die Cloudanbindung erfolgt über Ihr Netzwerk oder per Mobilfunk. Es wird mindestens eine EdgeBox benötigt. Das System kann später auf Ihren eigenen Server umgezogen werden.
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User

Für die Auswertung der erfassten Daten werden persönliche User benötigt. Die Anzahl der Mitarbeitenden bei der Datenerfassung in Ihrer Produktion spielt dabei keine Rolle.

Anlagen

Jede Linie und Maschine in Ihrer Produktion wird einzeln lizenziert.

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